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Die Klavierspielerin

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Gestern schrieb ich über “Vier Minuten“. Der zweite Film über eine Klavierspielerin, den ich rezensieren möchte, ist “Die Klavierspielerin”, ein Film von Michael Haneke mit Isabelle Huppert und Benoît Magimel.

Huppert spielt eine Frau, die völlig von ihrer Mutter beherrscht wird, die aus ihr eine Star-Pianistin machen wollte. Daraus ist aber nichts geworden und aus der Tochter ist nun eine Klavierlehrerin an einem Wiener Konservatorium. Einer ihrer Schüler, ein zwanzig Jahre jüngerer Mann (gespielt von Benoît Magimel) verliebt sich in sie und will sie, die so völlig unnahbar ist, erobern. Dabei wird er in ihre sexuelen Phantasien gezogen, die ihn abstossen und gleichzeitig anziehen – und, die für sie in der Realität dann doch anders sind als in der Phantasie.

Ein toller Film, basiert auf einem Roman von Elfriede Jelinek. Beim Filmwettbewerb in Cannes 2001 erhielten Huppert und Magimel für ihre Rollen jeweils die Auszeichnungen als beste Darsteller. Ausserdem ging der große Preis des Festivals an Michael Haneke. Ich empfehle den Film und gebe ihm vier Sterne.

Film:
Roman:

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